Mandalay

Königspalast in Mandalay
Königspalast in Mandalay

Mandalay die letzte Hauptstadt des burmesischen Königreiches ist die zweitgrößte Stadt Myanmars mit ca. 1 Million Einwohner, sie gilt bis heute als das religiöse und kulturelle Zentrum des Landes. Es gibt eine Vielfalt von Sehenswürdigkeiten zu entdecken. Es lohnt sich einige der vielen buddhistischen Klöster und Pagoden, so wie den Königspalast, Mandalay-Hill und Handwerksbetriebe zu besuchen.

Die Stadt gruppiert sich um den Königspalast. Im Zentrum liegt der Zegro-Markt neben vielen neuen Geschäftshäusern. In den sûdlichen Stadtteilen bearbeiten Handwerker wie eh und je Marmor und Gold. Im Westen fliesst der Ayeyarwady, an dessen Anlegern reger Betrieb herrscht.

Erst vom Mandaly-Berg aus, werden die Ausmasse des königlichen Palastes sichtbar. Die  8 km langen Aussenmauern umfassen ein fast 4 km² grosses Gelände. Die Mauern sind 8 m hoch und 3 m dick. Der Wassergraben der die Mauern umgibt ist 52 m breit. 

Der Mandalay Berg ist 240 m hoch und muss barfuss auf einer ûberdachten Treppe mit ca. 1700 Stufen bis zur Spitze erstiegen werden. Es gibt vier Aufgänge, zwei im Sûden und je eine im Westen und Osten. Nach einer Legende wird jeder der den Berg bestiegen hat ein langes Leben haben.

Auf der halben Höhe befindet sich ein Tempel mit drei Knochen von Buddha, den Peschawar-Reliquien. Es folgen mehrere  Plattformen mit Tempel und Stupa. Von oben hat man eine sehr beeindruckende Aussicht auf Reisfelder und vielen weissen und goldenen Stupas.

Die auch als das grösste Buch der Welt bekannte Kuthodaw-Pagode befindet sich in der Nähe des königlichen Palastes. Um den gesamten Tipitaka zu verewigen, wurde im Auftrag des Königs der Text auf 729 Marmortafeln gemeisselt.

In kaum einer anderen Stadt Myanmars ist das Kunsthandwerk so vielfältig wie in Mandalay. Zum Grossteil werden religiöse Gegenstände hergestellt, von Buddhafiguren bis Blattgold. 

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